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Hervorgehoben

Ein Performance Projekt in und am Bunker!

Anwohner*innen unterschiedlichen Alters aus St. Pauli und Altona erforschten von Juni bis Oktober 2020 – mitten in der Pandemie, mit Abstand und Maske – unser zukünftiges soziales und ökonomisches Miteinander. Text, Sound, Installation und Tanz, multimedial in Szene gesetzt.
Gefördert von der Bürgerstiftung Hamburg und dem Bezirksamt Altona.

 

Impressionen von der Ausstellung

Wir haben es geschafft! Trotz widriger Umstände konnten wir in einer Punktlandung kurz vor dem erneuten Kultur-Lockdown zumindest für ein Wochenende die Ergebnisse unserer diversen Workshops präsentieren. Hier ein kleiner Zusammenschnitt von den Führungen, die einzelnen Videos und Tonbeiträge aus der Ausstellung, sowie eine kleine Fotogalerie von der Premiere.

Rundgang durch die Ausstellung:

Videoproduktionen aus dem Tanzworkshop:

produziert von Gulzat Matisakova.

Tonproduktion „Der Weg zum Bunker“:

Fotogalerie von der Premiere:

Fotos von Gesa Becher

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmer*innen:

Anette Noll, Ariana, Berfin, Cedrick Ludwig, Diyana Milosheva, Elena Pastor, Eren, Elke Jarm, Fatou, Isa Bajko, Jenny Seel, Julia Kübler, Karola Neubusch, Lotti Strehlow, Maik Reif, Mirwais Ataie, Melike, Nirmala Salom, Sharifa, Stephan Lantow, Susanne Wehkowsky, Susanne Wiese, Thomas Geiger, Timo Grimm, Ursula Sapel, Ute Biesterfeld, Ute Stamm, Xochitl Cormon.

Bei der Anleitung: Tina Erösová (Installation), Trinidad Martinez (Tanz), Sonja Möcklinghoff (Sound), Bina Noss (Text&Schauspiel), Gulzat Matisakova (Film&Produktion).

Diskurs: Geld oder Leben

Corona und die Verwundbarkeit der Eigentumslosen

Für Januar 2021 haben wir Sabine Nuss ins Stadtteilkulturzentrum KÖLIBRI eingeladen! Ausschlaggebend war ihr Artikel in der PROKLA : Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stürzte viele Menschen, wie die Ökonomie insgesamt, nach kurzer Zeit in eine existenzielle Krise. Über eine schnelle Rückkehr zur Normalität wurde gestritten, »Geld oder Leben« war die Frage, auf die sich die Debatten zuspitzten. Dass sich in einem der reichsten Länder der Welt soziale Probleme derart schnell verschärfen, wenn nur Teile der Wirtschaft runterfahren, verweist auf einen Mangel an Resilienz. Das ist kein allgemein gesellschaftliches Problem, sondern verweist auf die herrschenden Eigentumsverhältnisse, die meist nicht als Ursache für diese sozialen Verwundbarkeiten in den Blick geraten.


„Geld oder Leben“ Fr. 29.01.2021, 19 Uhr

Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12

20359 Hamburg.

Dr. Sabine Nuss, Geschäftsführerin Karl Dietz Verlag Berlin, Publizistin und Autorin von „Keine Enteignung ist auch keine Lösung. Die große Wiederaneignung und das vergiftete Versprechen des Privateigentums“ (Berlin, 2019).

Müllvermeidung mit Musik

Unser Planet ist voller Plastik, selbst an den entlegensten Orten der Welt lässt sich Plastik finden. Auch in Hamburg fällt viel zu viel Plastikmüll an. Wir können Müll vermeiden, in dem wir neue Funktionsweisen für den Müll entdecken: zusammen mit Daniel Bornmann haben Kids aus dem Viertel aus vermeindlichem “Abfall” etwas wundersam Neues erschafften! Aus recycelten und allgemein zugänglichen Materialien entsteht ein vollwertiges Instrument mit Alleinstellungscharakter und hoher Anziehungskraft, die flairdrum.